Das Mahlzeitenteller-Prinzip – abwechslungsreich und alltagstauglich ohne Verbote
„Ich will mir den Kopf nicht zerbrechen, was ich heute koche – es soll trotzdem ausgewogen sein & kein Schei*!
Das waren die Worte von Sabrina, als wir beim ernährungsmedizinischen Erstgespräch über ihre Wünsche und Anliegen gesprochen haben.
Es wird einem nicht leicht gemacht, sich einerseits ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren und andererseits nicht stundenlang in der Küche stehen zu müssen.
So muss es aber nicht sein! Deshalb möchte ich dir das Mahlzeitenteller-Prinzip vorstellen, dass dir dabei hilft abwechslungsreich zu essen – ganz ohne Verbote.
Inhalt
Wie sieht eine nachhaltige und ausgewogene Ernährung aus?
So schaffst du eine vielfältige und abwechslungsreiche Ernährung.
Die Grundpfeiler des Mahlzeitenteller-Prinzips.
So schaffst du die Umsetzung in deinem Alltag.
Starte jetzt mit deinem persönlichen Wochenspeiseplan und hol dir mehr Zeit für andere Dinge zurück!
Wie sieht eine nachhaltige und ausgewogene Ernährung aus?
Setze dir KEINE strikten Verbot! Das aus dem Munde einer Diaetologin zu hören, will schon was heißen. Es ist mir ein großes Bedürfnis, dass du das weißt. Wie schon beim Mikrobiom erwähnt, kommt es auf die Balance drauf an. Also steck den Zeigefinger ein und gönn dir bewusste Schlemmereien.
So schaffst du eine vielfältige und abwechslungsreiche Ernährung.
Damit unser Körper alle Aufgaben gut meistert braucht er folgendes:
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- FLÜSSIGKEIT
durch energiefreie Getränke, wie Wasser und ungesüßtem Tee, um die Nährstoffe im Blut transportieren zu können - KOHLENHYDRATE,
bevorzugt aus dem vollen Korn (z.B. Vollkornbrot & -nudeln, Naturreis, Erdäpfel, Hirse, Hafer, Buchweizen, Amarant, Quinoa) - EIWEISS,
mind. 2/3 aus pflanzlichen Produkten (z.B. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Erbsen, Soja und Sojaprodukte wie Tofu, Tempeh, Sojagranulat) und 1/3 aus tierischen Produkten (z.B. Eier, Milch und Milchprodukte, wie Naturjoghurt, Buttermilch, Hüttenkäse, magerer Schnitt- und Hartkäse, fettarmes Fleisch und Wurstwaren, sowie Fisch).
- FLÜSSIGKEIT
Übrigens ist es keineswegs ein MUSS, tierische Produkte zuzuführen, um den Körper ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Das wollte ich dir auch kurz auf den Weg mitgeben.
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- FETT
in Form von Nüssen, Samen und daraus hergestellten pflanzlichen Ölen, wie Rapsöl, Olivenöl, Walnussöl, Leinöl oder Hanföl
- VITAMINE, MINERALSTOFFE und BALLASTSTSOFFE
vor allem in Form von Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, Obst und Vollkornprodukten - SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE
mit zahlreichen gesundheitsfördernden Wirkungen in Pflanzenprodukten u.a. in Randschichten, farbenfrohen und saisonalen Sorten, Mischung der Zubereitung von roh bis schonend gegart, Gewürzen und Kräutern - FERMENTIERTE PRODUKTE
in Form von fermentiertem Gemüse, wie Sauerkraut, Salzgurken, Kimchi, aber auch Sauerteig, Kombucha, Kefir und Joghurt
- FETT
Die Grundpfeiler des Mahlzeitenteller-Prinzips
Damit du dir jetzt nicht den Kopf zerbrechen musst, wie du die ganzen Nährstoffe deinem Körper zuführst, halte dich einfach an die Grundpfeiler des Mahlzeitenteller-Prinzips.
Diese Telleraufteilung passt zum Beispiel wunderbar für ein pikantes Frühstück, als Mittag- oder Abendessen.
So schaffst du die Umsetzung in deinen Alltag.
Nimm den Druck raus!
Das Mahlzeitenteller-Prinzip in seinen Alltag zu integrieren ist ein Prozess. Es ist komplett normal, dass es uns nicht bei jeder Mahlzeit oder in jeder Situation gelingt, dass Teller bewusst so zu gestalten und das ist auch komplett in Ordnung. #nobodyisperfekt.
Du brauchst nicht nach Perfektion streben und dir kein schlechtes Gewissen machen.
Wenn du noch mehr abwechslungsreiche und alltagstaugliche Tipps und Tricks zur Umsetzung in deinen vollgepackten Alltag wünschst, dann hol dir meinen Onlinekurs „Was kommt heute auf den Teller? Essen ohne Verbote nach dem Mahlzeitenteller-Prinzip“. Dort zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt deinen persönlichen Wochenspeiseplan erstellst.
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