Kürbisquiche Rezept

Kürbisquiche

Angabe für 4 Personen (Dauer ca. 1,5 h inkl. Arbeits-, Ruhe- und Backzeit)

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Zutaten
  • 100 g Vollkornmehl
  • 100 g Weißmehl
  • Prise Salz (jodiert)
  • 50 g kalte Butter
  • 150 g Magertopfen
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Zubereitung

(1) Mehle mit Salz vermischen.

(2) Butter in kleine Stücke schneiden und zur Mehlmischung bröseln.

(3) Den Magertopfen untermischen und den Teig zu einer Rolle formen.

(4) 30 min im Kühlschrank rasten lassen bevor der Teig weiterverarbeitet werden kann.

Kürbisquiche

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Zutaten: Kürbismarinade
  • ½ Hokkaidokürbis
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • Prise Pfeffer
  • 2 TL Currypulver
  • 1 Msp. Chilipulver
  • 50 ml Orangen- oder Marillensaft
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Zutaten: Füllung
  • 125 g Sauerrahm
  • 125 g Magertopfen
  • 2 Eier
  • 50 g Räuchertofu oder Speck
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Parmesan (gerieben)
  • Chili, Pfeffer nach Belieben
Zubereitung

Mürbteig wie oben herstellen. In der Zeit, wo der Teig rastet den Guss zubereiten

(1) Kürbis waschen, entkernen und mit der Schale in ca. 2cm große Würfel schneiden. In einer hitzebeständigen Schüssel mit Olivenöl und Gewürzen gut vermischen. Im Backrohr bei 200°C Heißluft für ca. 25-30 min backen.

(2) Für den Überguss Tofu (Speck) und Knoblauch in kleine Würfel schneiden und mit allen restlichen Zutaten vermengen.

(3) Mürbteig nach der Ruhezeit aus dem Kühlschrank nehmen und rasch auf ½ cm rund ausrollen und in eine Sprungform geben. Den Rand ca. 1 cm höher lassen.

(4) Die Füllung in die Form gießen, gebackene Kürbiswürfel darauf verteilen und bei 180 °C Heißluft für ca. 40 min backen.

(5) Kürbisquiche vierteln und mit Salat servieren.

Kürbisquiche Rezept

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5 Gedanken zu “Kürbisquiche”

  • Liebe Frau Eberharter und Team!
    Dieses Gericht erfüllt überhaupt nicht Ihrer gestellten Erfordernisse an den ausgewogenen Ernährungsteller. Den ich übrigens aus vollem Herzen befürworte. Die Gemüse/Salatanteile sind schammig gehalten, obwohl diese die Hälfte des gesunden! Tellers ausmachen sollen. Völlig aus dem Ruder läuft der Eiweißanteil durch den Topfen und Sauerrahm. Ein überbordender Milchprodukteverzehr ist weder für den Menschen noch für die Natur gesund. Ihre „Teller“Prinzipien erwarte ich auch in den hier vorgestellten Rezepten sich widerspiegeln – zumindest einen Hinweis bei den nächsten Mahlzeiten entsprechend zu reduzieren. Mit freundlichen Grüßen Cl. Gunkel

  • Liebe Frau Gunkel! Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und ihre Auseinandersetzung mit dem Rezept. Das schätze ich sehr.

    Sieht man sich die gesamte Menge an Haupteiweißquellen im Rezept an, sind rund 6 Eiweißportionen enthalten (in Form von Magertopfen, Eier, Tofu, Sauerrahm – wobei ich letzteren auf Grund des Fettgehalts nicht als typische Haupteiweißquelle bezeichnen würde) – das sind pro Portion 1,5 Eiweißportionen, was der herkömmlichen Empfehlung für Hauptspeisen entspricht.

    Danke auch für den Hinweis auf die Erhöhung der Gemüsemenge. Diese wird durch einen Beilagensalat, wie bei der Zubereitung unter Punkt 5 empfohlen und entspricht dann wieder dem Mahlzeitenteller-Prinzip.

    Insgesamt ist es mir wichtig bei den Rezepten eine Vielfalt aufzuzeigen und dass hier keine Verbote gesetzt sind. Aus diesem Grund findet man auch am Blog z.B. Kuchen- und Getränkerezepte, die nicht dem Mahlzeitenteller-Prinzip entsprechen.

    In meinem E-Book „Mahlzeitenteller-Prinzip“ findet man ausschließlich Rezepte nach diesem Modell. 🙂

    Vielen Dank nochmal für ihre Gedanken zum Rezept.

  • Vielen Dank für Ihre rasche und ausführliche Antwort.
    Ich möchte nicht sklavisch auf dem letzten Gramm oder halben Portionen rumreiten und Rezepte haben gewisse Erfordernisse, damit sie funktionieren und schmecken. Mürbteig gelingt und schmeckt auch ohne zusätzlichen Topfen – damit wäre der Anteil an tierischem Eiweiß ganz einfach zu reduzieren.
    Für den Hauptbestandteil GEMÜSE und SALAT Ihres wirklich alltagstauglichen Tellerprinzips, wünschte ich mir ein der Priorität angemessen Mengenangabe. Ein halber Hokaido und ein Beilagensalat, wie im Rezept steht, ist mir zu schwammig für die Hauptdarsteller unserer zukünftigen, gesünderen Ernährung, die auch ökologisch vertretbar sein soll. Unsere althergebrachten Gewohnheiten sind stark und es braucht aus meiner Sicht eine Hilfestellung mit wenigsten groben Gewichtsangaben in Zahlen zur Um- und Neuorientierung.
    Mit freundlichen Grüßen

  • Liebe Frau Gunkel!
    Vielen Dank für Ihre Ansichten. Wie Sie auch vorschlagen, könnte die Kürbisquiche alternativ auch rein aus pflanzlichen Produkten zubereitet werden, um den tierischen Eiweißanteil komplett zu vermeiden. In diesem Rezept habe ich mich für die vegetarische Variante mit Integration von Eiern, Milchprodukten und Tofu entschieden. Danke auch für den Hinweis der Gewichtsangaben – genau hierfür gibt es diese Kommentarfunktion, um in den Austausch zu kommen. 😀

    Gewichtsangaben: 1/2 Hokkaidokürbis = ca. 250 – 300 g ; Beilagensalat = 50-75g (Blattsalat oder gemischter Salat)

  • Liebe Frau Eberharter,
    ich stimme Ihnen aus vollem Herzen zu: Der Austausch ist es, der uns zusammen-, uns selbst und unserer Anliegen weiterbringt.
    Vielen Dank für die Mengenangaben. Beim Blattsalat lag ich richtig, beim Kürbis erheblich daneben. Unsere Kürbise sind viel größer 😀
    Ich wünsche Ihnen und ihrem Team viel Erfolg bei Ihren Bemühungen und leckeren Inspirationen rund um das essentielle Thema Ernährung.
    Herzliche Grüßen aus Baden-Württemberg

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